Der Kurator der Universität bemühte sich nach Kräften, die angesehensten Professoren anzuwerben, um dadurch reiche und adelige Studenten in die Stadt zu holen.
Zur Zeit der Geschichte Die dunkle Seele des Mondes (zwischen 1752 und 1758) hat sich bereits vieles geändert: in den Straßenzügen um das Rathaus herum weist nichts mehr auf den elenden Zustand hin, der noch vor wenigen Jahrzehnten herrschte. Studenten und wohlhabende Bürger, nach der neuesten Mode gekleidet, flanieren durch die Straßen.
Doch die Randbezirke der Stadt liegen weiterhin wüst, Arme und Tagelöhner hausen in Elendsquartieren wie "Klein-Paris", und die Kluft zwischen Arm und Reich ist größer denn je. Und mit der Verwicklung Göttingens in den Siebenjährigen Krieg ab 1757 wird die Lage noch einmal schlimmer ...