Ein mondsüchtiger Junge, der wissen möchte, warum seine Mutter sterben musste. Ein alter Mann, der glaubt, dass der Mond ihm einen versteckten Schatz offenbaren wird. Grausame Morde unter dem gespenstischen Licht des Vollmonds, verübt durch den geisterhaften "Schatten". Liegt ein dunkles Geheimnis in den Nachtgedanken des englischen Dichters Edward Young verborgen? Oder findet Tobias Mayer die Lösung des Rätsels, der berühmte Astronom, der alles über den Mond weiß?
Im Göttingen des Jahres 1757, zwischen prachtvollen Universitätsbauten und ärmlichen Elendsquartieren, zwischen ausgelassenem Studentenleben und der Drohung des Siebenjährigen Krieges, verbindet dieser Roman wissenschaftshistorische Elemente mit einer mystisch-schaurigen Mörderjagd.
Autor Bernhard Weißbecker, selbst Physiker, bemüht sich in seinem Romandebüt um eine historisch und wissenschaftliche korrekte Darstellung des Mathematikers und Astronomen Tobias Mayer, der in einer Nebenrolle auftritt.